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Ausbildung

Trainingslager in Oranienburg

Veröffentlicht: 17.08.2022
Autor: Jan Pätzold

Vom 01.08. bis 07.08.2022 waren wir mit 29 Kindern und 4 Betreuern im Trainingslager in Oranienburg. Unsere Unterkunft hatten wir in der Jugendherberge Sachsenhausen, welche ein Selbstversorgerhaus darstellt.  Nach der Ankunft und Verteilung der Zimmer haben wir unsere erste Sporteinheit genutzt, um uns einander kennen zu lernen. Die Kinder mussten sich der Größe nach aufstellen, ohne miteinander zu reden.  Zudem haben wir verschiedene Geschicklichkeits- und Reaktionsspiele gespielt. Den zweiten Tag begannen wir mit Frühsport. Anschließend sind zwei Gruppen zur Schwimmhalle gelaufen und absolvierten ihr erstes Training. Die zurückgebliebene Gruppe, welche aus den Jüngsten bestand, hat beim Kochen geholfen und verschiedene Reaktions-Ballspiele gespielt. 

Am Nachmittag gab es eine Sporteinheit in Form von Fußball. Da die Mädchen von dem Fußballspiel nicht begeistert waren, wurde schon hier das Programm für den nächsten Tag festgelegt. Zur „großen Freude der Jungs“ wünschten sich die Mädchen für den nächsten Tag einen Tanzabend.

Abends hat Luisa ihr Wissen aus der Rettungsschwimmerausbildung genutzt, um der Gruppe die einfachen Maßnahmen der Ersten Hilfe zu vermitteln. Drei Jungs der Leistungsgruppen nutzen die Zeit, um Apfelmus für den nächsten Tag zu kochen.

Am dritten Tag gingen die beiden kleineren Gruppen schwimmen, während die Leistungsgruppen, ergänzt um die älteren Teilnehmer, im Haus für Sauberkeit sorgten. Leider war es an dem Tag so heiß, dass der in der prallen Sonne liegende Sportplatz der Jugendherberge nicht genutzt werden konnte. Die Kinder konnten im Haus Tischtennis, Schach und andere Spiele spielen. Nach dem Mittagessen sind wir durch den Wald am See entlang zum Sandstrand gelaufen. Dort absolvierten die Kinder ein Schwimmtraining. Da der Strand in der prallen Sonne liegt war der Sand so heiß, dass wir auf Beachflags verzichten mussten. Die Kinder sind jedoch längere Strecken geschwommen. Zudem haben wir getestet, was passiert, wenn wir uns in einem See auf den Rücken legen und schweben. Die Kinder haben festgestellt, dass die Gruppe nach drei Minuten (im Gegensatz zum Schwimmbecken) weit auseinandergetrieben war. Wir haben Gefahren im See besprochen und verschiedene Möglichkeiten der Selbst und Fremdrettung geübt. Nach einer Kekspause und Aufwärmung der Körper mussten die jüngeren Kinder ohne Anhalten in den See laufen. Einige haben dabei das erste Mal erlebt, wie es sich anfühlt, den Kältereiz zu überwinden und sich nicht erst nass zu machen. Die Leistungsgruppe und die Älteren haben zudem einen Run-Swim-Run absolviert. Am Abend gab es mit ganz viel Knabberei und Nascherei die versprochene Tanzeinheit auf der Terrasse. Donnerstag ging es für die gesamte Gruppe zum Schwimmtraining. Im Anschluss sind wir als Überraschung mit allen in das Spaßbad gegangen. Nach dem Rückmarsch zur Jugendherberge, welcher in zwei Gruppen (schnelle Wandergruppe und gemütliche Wandergruppe) erfolgte, gab es zum Mittag Pizza vom Lieferservice. 

Aufgrund der Hitze an diesem Tag konnten wir uns anschließend erneut nur im Haus aufhalten. Das fanden die Kinder nicht schlimm, da sie derweilen ohnehin sehr erschöpft waren. Freitag absolvierten die letzten beiden Gruppen ihre letzte Trainingseinheit im Turm.

Während die Jüngeren am Nachmittag eine Sporteinheit in der Jugendherberge absolvierten, welche mit einer Entspannungsreise endete, besuchten einige Interessierte die Gedenkstätte im KZ Sachsenhausen. Am Abend hat Oskar die Sporteinheit übernommen. Die Kinder waren sehr begeistert von seiner Art, die Trainingsstunde durchzuführen. Der Samstag stand im Zeichen der Staffelspiele. Nach dem Frühstück wurden die Staffeln ausgelost. Es gab dann im Laufe des Tages mehrere Wettkämpfe, in welchen die Kinder sich einzeln aber auch als Team beweisen konnten. Hierbei stand bei Stationen wie Dreibeinlauf, Wassertransport, Zielballwerfen, Zufallsübung durch Würfeln und andere der Spaß im Vordergrund. 

Zum Abschluss gab es für jeden Sportler ein wohlverdientes Eis. Den Abend ließen wir grillend ausklingen. Am Sonntag wurden die Kinder von ihren Eltern abgeholt und ein erfolgreiches Trainingslager ging zu Ende.

Wir bedanken uns beim Vorstand für die großzügige Bewilligung einer Förderung für das Trainingslager. Zudem bedanken wir uns bei den Eltern, welche uns kurzfristig bei der Anreise mit mitgebrachten Getränken und allerlei Lebensmitteln versorgt haben. Durch diese Bereitschaft war es uns möglich, die Selbstversorgung trotz gestiegener Preise im geplanten Budget zu belassen, so dass Highlights wie das Pizzaessen und der Grillabend stattfinden konnten.

Wir freuen uns auf das nächste Jahr, wo das Trainingslager für die zweite Herbstferienwoche geplant ist.

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