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Rettungssporttermine

Rettungssport

Der Rettungssport entsprang der ursprünglichen Idee, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Im Ernstfall kann daher der (Rettungs-)Sport helfen, Leben zu retten. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. In der DLRG betreiben rund 60.000 Mitglieder aktiv den Rettungssport – vom lokalen Verein bis hin zum internationalen Wettkampf. Dabei kämpfen die Sportler sowohl im Pool als auch im Freigewässer.

In Oder-Spree betreiben rund 60 Mitglieder aktiv den Rettungssport – vom lokalen Event (Kreismeisterschaften im Rettungssport) bis hin zum internationalen Wettkampf wie der Teilnahme Europa- und Weltmeisterschaften in den Inter-Club-Wertungen. Dabei kämpfen die Sportler aus Oder-Spree sowohl im Pool als auch im Freiwasser um Erfolge. Die Wettkämpfe, die sich hierbei entwickelten, variierten durch die unterschiedlichen Anforderungen und Rahmenbedingungen in den verschiedenen Regionen. So entwickelten sich auf der Südhalbkugel wie in Australien, Neuseeland und Südafrika vor allem Freiwasser-Wettkämpfe. In gemäßigteren Breitengraden entwickelten sich dagegen mehr Hallenbad-Wettkämpfe. Diese beiden Grundarten der Disziplinen des Rettungssports haben sich auch bis heute gehalten. Die Pool-Disziplinen haben dabei andere Anforderungen an die Sportler, als die Ocean oder Surf Events.

Zwei Sportarten – ein Rettungssport

Ein auffälliger Unterschied ist der, dass in den Pool-Disziplinen die Wettkämpfe gegen die Uhr ausgetragen werden. Sprich, es wird nacheinander gestartet und derjenige mit der schnellsten Zeit gewinnt. Somit sind auch die Wettkämpfe an unterschiedlichen Austragungsorten miteinander vergleichbar. Bei den Ocean Events dagegen tragen die Sportler den Wettkampf gleichzeitig aus und es entscheidet dabei alleine die Reihenfolge des Zieleinlaufs. Die Zeit ist hier nicht entscheidend. Wettkämpfe an unterschiedlichen Austragungsorten sind ohnehin nicht wirklich vergleichbar, da unterschiedliche Wellenhöhen, Strömungen, Winde und andere Rahmenbedingungen stark variieren. Gemeinsam haben die beiden Disziplinen, dass es um simulierte Rettungsaktionen geht. Im Pool-Bereich wird hier eine Puppe alleine mit Hilfe von Flossen und Gurtretter „gerettet“. Bei den Ocean Events werden zusätzlich auch Rettungskajaks und Rettungsbretter eingesetzt.

Warum Rettungssport?

Der Rettungssport in der DLRG Oder-Spree ist abwechslungsreich. Jeder Sportler kann seinen Weg im Sport gehen und seine Lieblings-Disziplinen belegen. Ob trocken am Strand, schnell im Schwimmbecken oder mit dem Board auf dem Meer, für jeden engagierten und motivierten Sportler ist etwas dabei. Die vielen verschiedenen Disziplinen lassen ein Rettungssport-Training selten langweilig werden, auch wenn es durch den Einsatz von vielen Trainingsmaterialien oft aufwendiger wird.

Ab welchem Alter ist es sinnvoll mit Rettungssport anzufangen?

Kinder sollten 9 Jahre alt sein, möglichst aber schon mit 5 oder 6 Jahren mit dem Schwimmen begonnen haben. Das Ziel der DLRG ist es, Kinder, die bei uns das Schwimmen lernen, auch über den Sport langfristig am Verein zu binden.

Betreiben Jungen und Mädchen den Sport gemeinsam?

Der Rettungssport ist eine der wenigen Sportarten, in denen alle Disziplinen bei Männern und Frauen gleich sind. Lediglich in den Altersklassen gibt es Differenzierungen. Die Disziplinen werden aber natürlich getrennt voneinander gewertet. Bei gemeinsamen Wettkämpfen gehen Sportlerinnen und Sportler in getrennten Rennen an den Start. Trainingseinheiten und Trainingslager finden in gemischten Gruppen statt. Seit neuesten halten auch gemischt auszutragende Disziplinen Einzug ins Regelwerk des Rettungssports.

Wie viele Stunden wird der Sport pro Woche etwa in Anspruch nehmen?

Der Sport nimmt etwa 2-3 Stunden für Kinder und,4-6 Stunden bei den Jugendlichen wöchentlich in Anspruch. Bei unseren Kaderathleten ist das Pensum deutlich höher. Dazu kommen dann noch häufig Einheiten im Kraftraum oder der Sporthalle. Ein Wettkampf erstreckt sich meist über einen gesamten Tag, deutsche Meisterschaften im Pool (DEM und DMM) und im Freiwasser (DLRG Cup) gehen über zwei Tage und die internationalen Wettkämpfe (EM und WM) gehen eine Woche lang.

Wird Rettungssport das ganze Jahr betrieben oder gibt es Pausen?

Dadurch, dass der Sport so facettenreich ist, trainieren unsere Rettungssportler das ganze Jahr. Training in einer Schwimmhalle ist fast immer möglich. Von April bis September trainieren wir Sportler zusätzlich noch am See die Disziplinen des Freiwassers.

Ab welchem Alter gibt es Wettkämpfe?

Die nationalen Wettbewerbe werden ab 11 Jahren in den jeweiligen Altersklassen gewertet. Auf Regionaler Ebene können Wettkämpfe und Meisterschaften schon für 9-10-jährige eine eigenständige Wertung haben. Die meisten internationalen Wettkämpfe (EM und WM) sind dann ab 15 Jahren. Aber wir nutzen auch jede Gelegenheit zur Teilnahme an kindgerechten Wettkämpfen ab 5 Jahren im Schwimm- und Rettungsschwimmen.

Wir ermöglichen es unseren Rettungssportlerinnen und -sportlern auch eine eigene Lizenz für den Wettkampfsport im Schwimmen zu erlangen.

Wie viele Wettkämpfe finden in etwa statt?

Das Trainerteam bemüht sich darum, jeder Sportlerin und jedem Sportler die Möglichkeit zu geben, mindestens ein mal pro Monat an einem Wettkampf teilnehmen zu können. Dazu zählen regionale Rettungsschwamm-Wettkämpfe, Schwimmwettkämpfe, regionale Meisterschaften, deutsche Meisterschaften und internationale Wettkämpfe.

Die Vorbereitung darauf erfolgt neben dem wöchentlich mehrmals stattfindenden Training auch in Kader-Lehrgängen und Trainingslagern statt.

Wie sehr kann/muss man sich als Eltern einbringen?

Es ist natürlich wünschenswert, wenn sich ein Elternteil einbringt und ehrenamtlich engagiert. Pflicht ist das aber in keinem Fall. Ausrichter von Wettkämpfen stellen oft ein Kaffee- und Kuchenbuffet zur Verfügung. Kampfrichter sind immer gerne gesehen und werden dringend benötigt.

Welche Ausrüstung muss man selbst besorgen und was kostet diese?

Eine Badehose/einen Badeanzug und eine Schwimmbrille sind essentieller Bestandteil der Ausrüstung (ca. 30-50 €). Trainingsutensilien wie Schwimmbrett, Flossen oder Gurtretter oder auch Rettungskajak und Rettungsbrett stellt der Verein zur Verfügung.

Interesse geweckt?

Wir suchen immer neue Sportler als Verstärkung. Schreib uns doch mal per Email an rettungssport@oder-spree.dlrg.de und wir schauen, wie  wir dich zu einem Probetraining einladen können.

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