Am Samstag, dem 2.11.2019, fand in Eschborn (nahe Frankfurt am Main) der 3.Serc-Pokal statt. Bei SERC handelt es sich um simulierte Rettungsübungen, welche wettkampfgerecht gestaltet werden. Ziel ist es in zwei Minuten so viele Personen wie möglich aus dem Wasser zu holen und diese zu versorgen. Die Szenarien sind unbekannt und so müssen die Rettungsschwimmer versuchen zu ermitteln was geschehen ist, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Wir waren mit einem Team, in neuer Besetzung, bestehend aus Antje Paulikat, Katrin Kutzer, Marc Kuschal und Lukas Kubler und zwei Kampfrichtern, Ilka und Uwe Paulikat, am Start. Aus zwei Vorläufen wurden die besten sechs Teams für das Finale ausgesucht. Im ersten Vorlauf wurde unser Team zu einem Badeunfall gerufen. Nach zwei Minuten wurde ein Großteil der Schwimmer aus dem Wasser evakuiert und das Team ging ehrgeizig, nach der Mittagspause, in den zweiten Vorlauf. Dort hieß es dann „Jungesellenabschied mit Badeunfall“ und das Team löste souverän auch dieses Szenario. In der folgenden Pause gab es auch dieses Mal wieder eine Leinenstaffel in welcher unser Team den 10. Platz erreichte. Kurz darauf wurden die Teilnehmer des Finales bekannt gegeben. Unser Team war zu aller Überraschung auch mit dabei und so hieß es ein letztes Mal ins Wasser gehen. Im Finale wurde eine Motorenexplosion eines Bootes nachgestellt. Auch dieses Mal war nach zwei Minuten ein Großteil der Verunglückten aus dem Wasser und das Team begann mit der Versorgung der Verletzten. Am Ende erreichte unser Team den 4. Platz des SERC-Pokals und den 2. Platz der Gesamtwertung beider SERC-Wettkämpfe dieses Jahres. Neben den vielen Erfahrungen die unser Team sammelte gab es auch einen Gutschein für die Materialstelle.

Ein großer Dank gilt den Veranstaltern für die tolle Organisation, den Kampfrichtern für die faire Bewertung und den Schauspielern für ihre tolle Spielleistung.

Wir freuen uns schon auf die SERC-Wettkämpfe im nächsten Jahr und hoffen auf viele neue und anspruchsvolle Szenarien.