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Absicherung

Neuigkeiten von der Küste

Veröffentlicht: 13.08.2020
Autor: Dajana Runge Katrin Kutzer und Timo Jacobeit

Heute habe ich mal wieder ein paar Neuigkeiten von den Küsten für Euch.

Katrin ist jetzt seit 6 Tagen im Ostseebad Baabe und macht dort Wasserrettungsdienst auf Turm 2. Die Tage 3 und 6 hat Sie kurz zusammengefasst:

Der Tag begann mit spiegelglatter See. Im Laufe des Tages frischte der Wind auf und die Wellen nahmen soweit zu, dass wir am Nachmittag gelb flaggen mussten.Gelbe Flagge bedeutet "Baden auf eigene Gefahr". Am nächsten Tag sind wir schon mit der gelben Flagge in den Tag gestartet. Gottseidank sind aber keine groß nennenswerten Dinge passiert. Unser Bootsführer hat Knoten mit uns geübt, ich bin Strandstreife zum Turm 3 und wieder zurück gelaufen und zum Abendessen gab es Toast Hawaii. An den Abenden spielen wir oft noch eine Runde Beachvolleyball oder haben zum Beispiel einen Ausflug nach Sellin gemacht. Bisher ist es also ein sehr ruhiger angenehmer Wachdienst hier an der Ostsee.

 

Mit ganz anderen "Problemen" sieht sich unser Timo in Cuxhaven konfrontiert. TImo ist seit Sonntag an der Nordsee und hat uns auch ein paar Impressionen da gelassen.

Heute war nicht wirklich etwas spannendes dabei - außer eventuell Leute über die Gefahrenquellen aufzuklären und eine Menge Erste Hilfe wie z. Bsp die Versorgung  von leichten Schnittwunden, Bienenstichen und Quallennesseln.

Mein grober Tagesablauf auf Station sieht so aus:
Um 10 Uhr beginnt der Dienst. Zu dem Zeitpunkt ist im Moment noch rückläufiges Wasser. Bis etwa 13 Uhr. Währenddessen bestehen da dann die Aufgaben darin die Leute über die Gefahren zu informieren, wenn sie zu nah an der Fahrwasserrinne baden wollen oder in den Bereich gehen wo sie bis zur Hüfte im Schlick stecken bleiben können. Durch die ganzen Muscheln im Schlick gibt es viele Schnittwunden im Fußbereich zu versorgen.
Mit dem zurück kommenden Wasser  geht es auch wieder in Richtung normaler Badeaufsicht. Aber auch da wurden heute zum Beispiel zwei Mädchen duch die Strömung an die Buhnen gedrückt und hatten mehrere Schnittverletzungen an den Beinen und Füßen.
Etwas meiner Meinung nach recht besonderes ist die offizielle Badezeit. Die ist immer eine Stunde vor bis eine Stunde nach der Hochwasserzeit.
Kurz vor 18 Uhr fährt dann immer ein Katamaran an der Bucht vorbei, der wiederum einen höheren Wellenschlag verursacht und damit eine erhöhte Verletzungsgefahr an den Steinen und Treppen ins Wasser verursacht und daher eine erhöte Aufmerksamkeit aller Rettungsschwimmer verlangt. Achso wir sind übrigens nur 3 Leute auf der Station und  um 18 Uhr ist dann eigentlich immer der Dienst beendet.

 

Leider war von anderen Stränden an Nord- und Ostsee in den vergangenen Tagen nicht immer nur gutes zu Hören. Wünschen wir den beiden für die verbleibenden Tage schönes Wetter und ruhige Dienste.

 

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