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Landesmeisterschaften in Luckenwalde

Veröffentlicht: 10.05.2019
Autor: Norbert Bürger

Am 04. und 05. Mai 2019

Am Sonnabend sind wir mit Hilfe der Eltern bereits um 8:15 Uhr in der Fläming Therme angereist. Mit uns taten dies auch die Rettungssportler aus Eberswalde und natürlich  Luckenwalde.

Zu den Einzeldisziplinen am Sonnabend sind wir mit 42 Aktiven der Jugend und 5 Masters angereist. Speziell in der Jugend war es wichtig genau auf den Punkt vorbereitet zu sein. Die Tatsache, dass ausnahmslos alle jugendlichen Rettungssportler neuen Bestzeiten erreichten, zeigt, dass unser Trainingskonzept erfolgreich ist.

Herausragend dabei: Anna-Lena Porsche, Gracia Nia Zimmermann Theo Pätzold, Moritz Kosch, Philip Breitkreuz, Maria Mlynarczyk, Kenneth Kucklick, Pia Kaiser, Lena Patzer, Justin Eitner, Paula Kaiser, Pascal und Niklas Greinert, Niklas Fröhlich, Emely Strobel; sie schafften Bestzeiten bei jedem Start. Das wir nicht alle von ihnen im Medaillen- Spiegel wieder finden, ist Beleg dafür, dass einige, trotz guter Fortschritte noch ein Stückchen Weg bis zur Landesspitze ihrer Altersklasse haben. Und trotzdem dürfen wir Finia Panneck (S), Gracia Nia Zimmermann (B), Moritz Kosch (B) Maria Mlynarczyk (B), Niklas Greinert (S), Pascal Greinert (B), Erik Hübner (S), Malte Werner (B) und Ann- Christin Kortshagen (B) zu ihren Medaillen gratulieren. Unsere Masters Heike Ernst, Chris Kubler, Klaus Kutzer, Thomas Runge und Rene Junge erhielten jeweils Gold in ihren Altersklassen.

Das Spannende an einer Mehrkampfwertung ist, dass bei knappen Ergebnissen, die letzte Disziplin das Tableau noch einmal komplett durcheinander wirbeln kann. Positiv erleben durfte das Maria (AK 12). Nach ihrer neuen Bestzeit in 50 Hindernis - gleichzeitig neuer Vereinsrekord - lag sie hinter den beiden Luckenwalder Spitz- Rettungssportlerinnen auf dem 3. Platz. Trotz einer neuen Bestzeit in 50 m Kombiniertem Schwimmen wurde sie von drei Schwimmerinnen aus Eberswalde (DLRG KV Barnim) auf den 6. Platz verdrängt. Und mit ihrer 3. neuen Bestzeit in 50 m Flossen holte sie sich den 3. Platz und damit Bronze zurück. Niklas Greinert erlebte das Gegenteil. Auch er erreichte in 100 Hindernis, 50 Retten einer Puppe und 50 m Retten mit Flossen jeweils neue Bestzeiten. Nach der ersten Disziplin lag er nur einen Punkt hinter dem führenden luckenwalder Rettungssportler. Damit war die Chance da, in seiner Paradedisziplin 50 m Retten einer Puppe so deutlich an ihm vorbei zu ziehen, das er in der letzten Disziplin sich einen möglichen ersten Platz sichern könnte. Leider misslang ihm gerade in seiner Paradedisziplin der Endspurt und er errang eine super Silbermedaille. Und es gab noch mehr dieser spannenden Duelle.

Am Sonntag waren dann die Staffeln dran. Und auch hier ist es ein Mehrkampf über 4 Disziplinen.

Die Rettungssportler messen sich mit je 4 Startern in Hindernis, Gurtretter- , Puppen- und Rettungsstaffel. Die AK 12 schwimmt anstelle der Puppenstaffel Rücken- Beinschlag ohne Armtätigkeit und die Gurtretter- und Rettungsstaffel sind technisch vereinfacht. Auf  Grund der Ergebnisse aus den Einzelstrecken war für unsere Staffeln interessant, wie sie sich gegen die ersten Staffeln der Luckis schlagen würden. Dieses mal gelang es unseren Rettungssportlern die Hindernis- Staffeln offen zu gestalten. Alle Staffeln lagen auf Medaillen- Kurs. Aber ausgerechnet bei unseren Stärken - den technisch betonten Disziplinen - patzten einige Staffeln. Die AK 12 w geriet durch einen Patzer beim Gurtwechsel ins schlingern und verspielte bei der letzten Disziplin durch einen Frühstart nicht nur die Bronze- Medaille, sondern auch die mögliche Qualifikation für die DM. Unserer, auf Kurs Landesmeistertitel liegenden, Staffel der AK 13/14 m passierte der entscheidende Fehler in der Gurtretterstaffel und kostete sie ebenfalls die mögliche Goldmedaille und die Qualifikation zur DM. Im Gegensatz dazu profitierte unsere Staffel AK 17/18 m von einem Patzer der Luckis und wurde durch eine technisch saubere Leistung Landesmeister. Ebenfalls zum Landesmeistertitel dürfen wir der Staffel AK 15/16 m und der Ak 10 m gratulieren. Sie ließen durch technisch saubere Leistungen auf hohem Niveau nichts anbrennen und setzten sich erfolgreich durch. Und unsere Jüngsten (AK 10 w) wurden Vizemeister. Ebenfalls zum Vizemeistertitel dürfen wir der Staffel AK 170 m gratulieren.

Unter dem Strich haben wir zwar einige Möglichkeiten vertan, aber insgesamt mehr Podiumsplätze erreicht als im Vorjahr.

Wir bedanken uns bei allen Trainern, Betreuern und Helfern und den Kampfrichtern für die Unterstützung zur Durchführung dieser Landesmeisterschaft

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