Am Sonnabend sind wir mit Hilfe der Eltern bereits um 8:15 Uhr in der Fläming Therme angereist.

Mit uns taten dies auch die Rettungssportler aus Cottbus und natürlich  Luckenwalde.

Zu den Wettbewerben in den Einzeldisziplinen am Sonnabend sind wir mit 43 Aktiven der Jugend, einer Aktiven der offenen AK und 3 Masters angereist. Speziell in der Jugend war es wichtig genau auf den Punkt vorbereitet zu sein. Die Tatsache, dass ausnahmslos alle jugendlichen Rettungssportler mit neuen Bestzeiten aufwarten konnten, zeigt, dass unser Trainingskonzept erfolgreich ist.

Herausragend dabei: Finia Panneck, Jessica Pohl, Theo Pätzold, Anna Hietzig, Annalena Nehr, Pia Kaiser, Madlen Ranft, Kenneth Kucklick, Elias Martin, Paula Kaiser, Luise Eichhorn, Robin Mohrmann, Justin Eitner, Pascal Greinert, Maxi Fieber, Erik Hübner und Malte Werner; sie schafften Bestzeiten bei jedem Start. Das wir nicht alle von ihnen im Medaillen- Spiegel wieder finden, ist Beleg dafür, dass einige, trotz guter Fortschritte noch ein Stückchen Weg bis zur Landesspitze ihrer Altersklasse haben. Und trotzdem dürfen wir Charlotte Graf (S), Kevin Tang (B), Luise Eichhorn (B) und Maximilian Nietzoldt (G) zu ihren Medaillen gratulieren. Unsere Masters Chris Kubler und Klaus Kutzer haben sich jeweils zu Gold durchgesetzt, Rene Junge holte Silber.

Das Spannende an einer Mehrkampfwertung ist, dass bei knappen Ergebnissen, die letzte Disziplin das Tableau noch einmal komplett durcheinander wirbeln kann. Dadurch war die Spannung über den gesamten Wettkampftag gegeben. Nach einer kräftig gefeierten Siegerehrung ging es zur Übernachtung in die Turnhalle Woltersdorf. Nach dem Einräumen der „Schlafsäle“ gab es, die schon zur Tradition gewordene, Pizza nach dem Wettkampf. Und weil bekanntlich nach dem Wettkampf, vor dem Wettkampf ist, ging nichts ohne die eine oder andere Besprechung mit den Trainern zu den Staffelwettkämpfen am nächsten Tag.

Und auch hier ist es ein Mehrkampf über 4 Disziplinen. Seit der Regeländerung 2015 fällt aber für die Ak 13/14 bis offene Ak die HLW- Prüfung weg.

Die Rettungssportler messen sich mit je 4 Startern in Hindernis, Gurtretter- , Puppen- und Rettungsstaffel. Die AK 12 schwimmt anstelle der Puppenstaffel Rücken- Beinschlag ohne Armtätigkeit und die Gurtretter- und Rettungsstaffel sind technisch vereinfacht. Auf  Grund der Ergebnisse aus den Einzelstrecken war für die AK 12 männlich und weiblich, die AK 13/14 männlich und die AK 15/16 w interessant wie sie sich gegen die ersten Staffeln der Luckis schlagen würden. Nach den Hindernisstaffeln schienen die Kräfteverhältnisse geklärt zu sein. Die Luckis lagen durchschnittlich mit 3 bis 5 Sekunden vorn. Überraschenderweise wurden die Wettkämpfe schon nach den Puppen- bzw. Rücken o. Arme- Staffel wieder spannend. Die AK 12 w und die 13/14 m konnten gut Gegenhalten und eine Vergrößerung des Vorsprunges der Luckis verhindern.. Die Ak 12 w gewann dann sogar die Gurtretterstaffel. Alle unsere Mannschaften zeigten Start für Start ihr gutes Leistungsvermögen, mussten sich aber nach den Luckis mit Platz 2 zufrieden geben. Die Staffeln der AK 12 weiblich und männlich taten dies mit den besten Zeiten, die in dieser AK seit 2014 von Staffeln unseres Vereins erreicht wurden. Die Staffel der AK 17/18 m schwamm konkurrenzlos zu Gold.

Wir bedanken uns für die Unterstützung durch die Kampfrichter sowie bei den Eltern, die uns beim Transport der Sportler nach/ von Woltersdorf geholfen haben und beim Verein