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Absicherung

Ironman 70.3 in Erkner

Veröffentlicht: 13.09.2023
Autor: Lennox Doernbrack

Absicherung des Ironman 70.3 in Erkner

Das letzte Wochenende war für unsere Rettungsschwimmer:innen besonders anstrengend, denn auch in diesem Jahr übernahmen wir wieder die wasserseitige Absicherung des Triathlons in Erkner, der seit dem vergangenen Jahr zur bekannten Marke Ironman gehört und somit viele internationale Sportler:innen in unsere Region lockt. Auch für unsere Rettungsschwimmer:innen ist der Ironman jedes Jahr wieder ein Highlight.

Obgleich der erste Start erst am Samstag stattfinden sollte, waren wir schon am Freitagnachmittag vor Ort, um unsere Boote ins Wasser zu bringen und unser Lager am Strandbad aufzubauen. Dank vieler helfender Hände waren alle Zelte zügig aufgebaut und wir waren einsatzbereit für die erste Disziplin am Samstag. Da sich eine Absicherung über ein ganzes Wochenende gut mit Ausbildungs- und Trainingseinheiten verbinden lässt, übernachtete der Großteil unserer Einsatzkräfte am Einsatzort.

Nach einer Einsatzbesprechung am Samstagmorgen ging es für alle Rettungsschwimmer:innen auf Position, denn der Start für den sogenannten 5150 (1,5km Schwimmstrecke, 40km Radstrecke und 10km Laufstrecke) war für 8 Uhr angesetzt. Nur kurz darauf starteten dann die Athlet:innen in der Disziplin 4:18:4 (400m Schwimmstrecke, 18km Radstrecke und 4km Laufstrecke). Gegen 10 Uhr waren alle Schwimmer:innen wieder aus dem Wasser und behaupteten sich anschließend im Radfahren und Laufen, sodass auch unsere Einsatzkräfte wieder an Land kommen konnten. Am Nachmittag fand der IronKids, ein Duathlon für die „kleinen“ Sportler:innen, statt. Besonders freuten wir uns darüber, dass sich auch einige unserer Leistungsschwimmer:innen der Herausforderung stellten und alle mit einem Platz auf dem Treppchen belohnt wurden. Auch wenn wir nur für die wasserseitige Absicherung verantwortlich waren, sorgten verschiedene Umstände dafür, dass wir am späteren Nachmittag noch mehrmals Erste Hilfe leisten mussten.

Der Sonntagmorgen markierte am Wochenende mit bis zu 2000 Starter:innen den Höhepunkt des Wochenendes. Der Ironman 70.3 startet mit einer 1,9km langen Schwimmstrecke, gefolgt von 90km Radfahren und 21,1km Laufen. Unsere Rettungsschwimmer:innen haben alle sehr gute Arbeit geleistet, sodass alle Schwimmer:innen wieder sicher aus dem Wasser gekommen sind. Auch die letzten Athlet:innen haben von uns noch ihren verdienten Applaus bekommen, denn ihre sportliche Leistung kann sich durchaus sehen lassen.

Der Ironman 70.3 Erkner zählt mit rund 3000 Starter:innen, die über zwei Tage verteilt an den Start gehen, zu den größten wasserseitigen Absicherungen im Land Brandenburg und ohne unsere tolle Nachbargliederung, der DLRG Dahme-Spreewald, die uns seit Jahren bei der Absicherung unterstützt, könnten wir diese nicht stemmen. Ein herzliches Dankeschön gilt also allen Kamerad:innen aus LDS, die auch dieses Jahr wieder dabei waren. Insgesamt waren wir im Übrigen mit rund 50 Rettungsschwimmer:innen im Einsatz. Des Weiteren möchten wir uns recht herzlich bei den Johannitern und allen Organisator:innen für die gute Zusammenarbeit und das freundschaftliche Miteinander bedanken.

„So viele lächelnde Gesichter habe ich seit langer Zeit nicht mehr gesehen.“, sagte Erkners Bürgermeister Henryk Pilz im Gespräch mit unseren Einsatzkräften. Sehr wahrscheinlich ist es eben diese Stimmung, die die unzähligen Helfer:innen, Sportler:innen und Zuschauer:innen verbreiten, die diese Absicherung so besonders macht.

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