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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Kreisverband Oder-Spree e.V. findest du hier .
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Mitte September ist der Triathlon in Erkner für die meisten aktiven Rettungsschwimmer*innen in unserem Verein ein fester Termin im Kalender geworden.
Auch in diesem Jahr sicherten wir am 14. und 15. September die Großveranstaltung wasserseitig ab. Am Freitagnachmittag startete das Wochenende mit dem Aufbau des Camps und der Vorbereitung des Einsatzorts. Das bedeutete, die Boote ins Wasser zu bringen, Zelte aufzubauen, Feldbetten zu stellen und Bierzeltgarnituren zu schleppen, doch es hat sich gelohnt, denn das Ergebnis war ein relativ wohnliches Camp.
Wie bereits in den Vorjahren wurden wir wieder von unseren Kamerad*innen der DLRG Dahme-Spree bei der Absicherung unterstützt, da die Anzahl der Teilnehmer*innen immer weiter steigt und somit auch wir aufstocken müssen. In diesem Jahr gingen über das Wochenende verteilt insgesamt dreitausend Triathlet*innen in Erkner an den Start.
Für die Einsatzkräfte, die ihre Nacht in Erkner verbrachten, startete der Samstag um 6 Uhr mit dem Frühstück und pünktlich um 7 Uhr erfolgte die Einsatzbesprechung mit unserem Einsatzleiter Jens Krause, den die meisten Vereinsmitglieder als Technischen Leiter Einsatz kennen. Die Boards und Bootsbesatzungen wurden eingeteilt und dann ging es ins 18,4 Grad Celsius kalte Wasser. Den ersten Start machten um 8 Uhr die Sportler*innen im Triathlon 5150. Das bedeutete eine Schwimmstrecke von 1,5km, eine Radstrecke von 40km und eine Laufstrecke von 10km. All das absolvierte der schnellste Sportler in einer Zeit von zwei Stunden und fünf Minuten.
Auf dem Wasser waren wir mit zwanzig Rettungsboards, zwei Surfskis und vier Booten gut aufgestellt. Zusätzliche Unterstützung gab es durch zwei externe Kajakfahrer sowie die Kamerad*innen der örtlichen Wasserschutzpolizei. Circa eine Stunde nachdem ein Kanonenschuss den Start des 5150 verkündete, starteten bereits die Athlet*innen im 4:18:4, dem kleinsten Triathlon der IronMan-Marke im Erwachsenenbereich. Dieser besteht aus 400m Schwimmen, 18km Radfahren und 4km Laufen.
Am Samstag wurden insgesamt neun Sportler*innen vor Erreichen des Ziels von unseren Rettungsschwimmer*innen an Land gebracht und teilweise an die Johanniter übergeben. Viele der Schwimmer*innen hatten mit der kalten Wassertemperatur zu kämpfen oder waren unerfahren im Schwimmen mit Neoprenanzug. Für den Nachmittag war der IronKids, ein Swim and Run für Kinder bis fünfzehn Jahre, angesetzt, jedoch wurde das Schwimmen aufgrund der Wassertemperatur spontan abgesagt. Der restliche Samstag wurde für diverse Ausbildungsangebote für alle interessierten Einsatzkräfte genutzt.
Am Sonntagmorgen sorgte die Information, dass sich das Wasser über Nacht auf 16,4 Grad Celsius abgekühlt hatte, bei unseren Rettungsschwimmer*innen nicht für Begeisterung. Die Wettkampfleitung entschied aus der Situation heraus, dass die Schwimmstrecke von 1,9km auf 1,5km verkürzt werden soll. Glücklicherweise ließ sich wenig später die Sonne blicken, sodass es auf den Rettungsboards gut aushaltbar war. Viel entspannen konnten sich die Einsatzkräfte jedoch nicht, denn auch während des IronMan 70.3, der neben der Schwimmstrecke noch eine 90km lange Radstrecke und eine rund 21,1km lange Laufstrecke bereithält, kam es zu mehreren Einsätzen.
Alle Hilfsmaßnahmen wurden durch unsere Einsatzkräfte professionell durchgeführt, sodass der Einsatz durchweg reibungslos verlief. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Rettungsschwimmer*innen, die im Auf- und Abbau sowie auf dem Wasser aktiv waren; den Kamerad*innen der Johanniter Oderland-Spree für die gute Zusammenarbeit und unseren Ansprechpersonen vom IronMan vor Ort
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