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Absicherung

Erfahrungsbericht zum ZWRD-K 2020 in Graal-Müritz

Veröffentlicht: 21.07.2020
Autor: Lukas Kubler

So wie jedes Jahr, fand auch in diesem, sehr besonderen Jahr, der Zentrale Wasserrettungsdienst Küste (ZWRD-K), unter etwas anderen Bedingungen, statt. Unser Mitglied Lukas verbrachte zwei Wochen an der Ostseeküste, um dort die Mitglieder der DLRG Graal-Müritz beim Wasserrettungsdienst zu unterstützen. Es folgt ein kleiner Bericht über seinen Einsatz.

Nachdem schon zu Beginn des Jahres die Anmeldung zum ZWRD-K erfolgt war, ging es mit dem Wachauftrag in der Tasche am Anreisetag pünktlich los.  Gleich nach Anmeldung und kurzer Einweisung im Hauptturm ging auch der erste Dienst mit einer Streife zu Turm 9 los. Insgesamt hat Graal-Müritz 3 Türme. Den Hauptturm (Turm 4) an der Seebrücke und einen weiteren in Richtung Osten (Turm 1) und einen in Richtung Westen (Turm 9). Als dann der Dienst um 18 Uhr vorbei war, ging es vom Hauptturm in Richtung „Camp“, der Unterkunft für die Auswärtigen. Dort wurde jeden Abend gemeinschaftlich gekocht und einige Filmabende oder Ähnliches waren auch drin. Am nächsten Morgen ging es dann zu neun Uhr zum Hauptturm, wo eine kurze Besprechung folgte und es dann zu den Türmen ging. Zunächst wurden die Türme einsatzbereit gemacht und dann hieß es bis 18 Uhr Dienst machen. Während des Tages bestand die Hauptaufgabe darin Strandbesucher von den Dünen und Buhnen zu verweisen, einige leichte Verletzungen zu versorgen, Vermisste zu suchen und für den Ernstfall einer Wasserrettung bereit zu sein. Da wir in diesen beiden Wochen meist schlechtes Wetter hatten, war der Dienst dementsprechend ziemlich ereignislos. Das "Highlight" war dann schon eine leichte, oberflächliche Kopfplatzwunde, welche unter Einhaltung allen Schutzvorschriften (dank der gestellten Masken (sowohl FFP-, als auch normale Masken), versorgt werden konnte.

Auch die Möglichkeit des individuellen Trainings war, dank vorheriger Anmeldung für das Projekt Wachdienst und Training, möglich. Dabei kann man, nach Absprache mit dem Wachleiter, während des Dienstes ein Training mit Board und Ski durchführen. So konnte dabei beispielsweise Streife zu beiden Türmen gefahren werden (ca. 12km) oder es konnten auch einige Starts oder Sprints bei Wellen, die es bei uns an den Seen nicht gibt, geübt werden. Auch eine kleine Übung mit Sprung von der Seebrücke war, natürlich nach Absprache mit den Verantwortlichen, vor dem Dienst möglich.

Letztendlich ist der ZWRD-K für jeden sehr empfehlenswert und es ist jedes Jahr fast immer Platz an einer Station frei. Der große Vorteil daran ist vor allem, dass man mal Einblicke von einer anderen Station bekommt und viele neue Eindrücke und Inspirationen für den eigenen Dienst mitbekommt. Außerdem lernt man sehr viel von den anderen Wachgängern, da diese aus ganz Deutschland kommen. Man kann nur sagen, dass es sich für jeden lohnt einmal die Erfahrung des ZRWD-Ks zu machen und ein oder mehrere Wochen an der Küste zu verbringen.

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