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Rettungssport

Deutsche Mehrkampfmeisterschaften in Hannover

Veröffentlicht: 23.10.2022
Autor: Norbert Bürger

Mit dem Wissen, nach 10 Jahren wieder einmal um die Meisterschaft mitschwimmen zu können, sind Lina und Eric Germershausen, Merja Ruddat, Anna-Lena Porsche, Gracia Nia Zimmermann, Fynn Tanke, Moritz Schönherr, Oskar Fritzsche, Theo Pätzold, Moritz Kosch, Greta, Tessa Rückert, Charlotte Graf, Lea Runge, Pia Kaiser, Lena Silwar, Felix Trenschel, Kevin Tang, Robin Mohrmann, Jeremiah Baschin, Niklas und Pascal Greinert, Justin Eitner und Maxi Fieber zur DMM 2022 nach Hannover gefahren. Gecoacht wurden sie von Regina und Norbert Bürger. Über eine ehemalige Schwimmerin aus Reginas ehemaligen Leipziger Trainingsgruppe, ist es uns gelungen ein gutes Quartier in der Begegnungsstätte in Duingen (47 km bis zur Schwimmhalle) zu ergattern. So mussten wir nicht in der Nacht zum Staffelwettkampf anreisen so wie viele andere Vereine. Allerdings mussten wir uns selbst verpflegen und die Rettungssportler, die nicht am Start waren, mussten betreut werden. Deshalb waren zur Betreuung in der Unterkunft zusätzlich Susanne Bull, Sabrina Graf, Gudrun Germershausen und als Fahrer Maik Ambrosius mit dabei. Bei diesen bedanken wir uns ganz besonders für die Unterstützung. Am Freitag standen die Einzeldisziplinen auf dem Programm. Es begannen die Sportler der AK 17/18 deren WK sich wegen des Startmodus 4 aus 6 den ganzen Tag hin zog. Da hatten wir Jeremiah am Start. Er erreichte einen guten 25. Platz. Als nächstes ging die AK 13/14 an den Start, wo wir mit Charlotte Graf vertreten waren. Sie wurde 12. und erreichte damit wichtige Punkte für die Club-Wertung. Um 13 Uhr griffen unsere Mädchen und Jungs der AK 12 in den WK ein - also unsere Medaillen- Hoffnungen. Bei den Mädchen waren Gracia und Anna-Lena auf 1 und 6 gemeldet. Unsere Jungs Moritz und Moritz auf 1 und 23. Moritz Sch. hat mit Platz 23 sein Meldeergebnis bestätigt. Mit neuen Vereinsrekorden in 50 m Hindernis durch Gracia und 50 m Kombi durch Moritz K. holten sie mit 5 Siegen bei 6 Starts jeweils den Deutscher Meister Titel. Spannender machte es Anna-Lena. Nach einer neuen Bestzeit in 50 m Hindernis und einer mäßigen Leistung in Kombi, war sie zwischenzeitlich 5.! Aber Flossen ist ihre stärkste Disziplin. Aber um eine Medaille zu erreichen müsste sie sehr nahe an den 11 Jahre alten Vereinsrekord heran, der noch mit Carbon-Flossen geschwommen wurde. Der Trainer konnte sie nur motivieren und ihr die erforderliche Leistung vorgeben, erreichen musste sie sie selbst. Mit neuem Vereinsrekord in Flossen wurde sie Vizemeisterin.

Am Sonnabend waren die Staffeln an der Reihe. Hier waren wir mit 5 Staffeln qualifiziert. Für die AK 17/18 m hieß es am Freitag Abend mit der AK 12 ins Bett gehen, denn für sie war die Nacht um 05:15 Uhr vorbei. Um 7 Uhr dann der erste Start. Leider rutschten sie von Meldeplatz 9 auf den 18 Platz ab. Als nächstes gingen die Mädchen der Ak 13/14 an den Start. Sie waren auf 12 gemeldet. Mit 4 guten Ergebnissen haben sie ihre Punkte von der LM getoppt, und sich bis auf Platz 10 vorgearbeitet. Als letzte Staffel griff die AK 15/16 m ins Geschehen ein. Sie brachten zwar gute Zeiten zustande, leisteten sich aber 200 Strafpunkte. Damit reichte es leider nur zu Platz 22. Mittendrin waren die auf 1 (m) und 2 (w) gemeldeten Staffeln der AK 12 dran. Die Mädchen wollten natürlich Silber verteidigen aber alles geben, um die auf 1 gemeldeten Norderstedter unter Druck zu setzen. Es waren 4 ganz knappe Rennen, bei denen aber jedes mal Norderstedt vorn lag. Aber unsere Mädchen steigerten 4x ihre Zeiten von der LM und ließen damit den 3.-platzierten Mädchen aus Weimar keine Chance. Für die Jungs gab es nur die Flucht nach vorn. Aber schon nach der Rettungsstaffel war klar, dass die Jagd für die anderen sehr schwer werden würde. Auch die Rückenlage-Beine-Staffel brachte einen deutlichen Sieg und bis dahin 154 Punkte Vorsprung. Bei der Gurtretterstaffel wollten es Fynn, Oskar, Moritz Sch. und Moritz K. noch einmal spannend machen. Erst wackelte Fynn vor dem Pfiff auf dem Startblock und zuletzt misslang der Wechsel Moritz / Moritz. Mit einem fulminanten Endspurt gelang es Moritz K. noch zeitgleich mit einer anderen Staffel als erster anzuschlagen. Da diese Staffel keine der direkten Verfolger war, wurde der Vorsprung größer. Aber wurde er auch so groß, dass die drohenden 200 Strafpunkte kompensiert werden können? Nicht ganz. Nach den 3 Starts betrug der Vorsprung 195 Punkte. Damit war klar, das ein Sieg in der Hindernisstaffel auch bei Strafpunkten zum Titel reichen würde. Und wie sie die Hindernisstaffel gewonnen haben - mit neuem Deutschen Rekord. Damit stand unser 3. Titel bei dieser DMM fest.

Nicht unerwähnt lassen wollen wir:

DEN 3. PLATZ, DEN MAX KUBLER FÜR DIE DLRG HALLE- SAALEKREIS IN DER AK OFFEN ERRUNGEN HAT UND

DEN 2. PLATZ DER LUCKIS IN DER CLUB- WERTUNG und Oder- Spree ist 10. von 113 Clubs

UND DEN 1. PLATZ FÜR BRANDENBURG IN DER LÄNDERWERTUNG!!!

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