Am Freitag, den 23.03.2018, machten sich drei Sportler des KV Oder-Sprees auf nach Halle an der Saale, um von dort aus mit einem Reisebus nach Roses in Spanien zu fahren. Dank Kerstin Rosenbaum-Kortshagen kamen Emely Strobel, Ann-Christin Kortshagen und Katrin Kutzer pünktlich in Halle an. Auf ging es zu einer 20h Bustour. Am Samstag kamen alle drei gut in Spanien an und bezogen ihre Zimmer im schönen Hotel Marian direkt am Strand.

Das Casting für den Tag wurde aufgrund der Wetter- und Wasserbedingungen auf den Sonntag verschoben. Gut gestärkt fand dann am Sonntagvormittag das Casting und die Einteilung in die Trainingsgruppen statt. Am Nachmittag fand die erste Trainingseinheit statt. Montag, Dienstag und Mittwoch erfolgte dann das Training, jeweils zwei Blöcke am Vor- und am Nachmittag. Im Fokus stand die Verbesserung der Fähigkeiten mit den Geräten Board und Ski. Zusätzlich wurden die allgemeine Athletik und das Schwimmen trainiert. Der Freiwasserwettkampf im Einzel fand am Donnerstag statt. Ann-Christin kam in das Ski- und Board Finale und qualifizierte sich dadurch für das große Finale (den Oceanwoman) am Nachmittag. Emely und Katrin schafften es jeweils in das Ski Finale und unterstützen Ann-Christin bei ihrem Finallauf im Oceanwoman.

Am Freitag folgten die Mannschaftswettbewerbe. Der KV Oder-Spree ging mit einer Mix-Staffel bestehend aus Ann-Christin Kortshagen, Emely Strobel, Katrin Kutzer, Nils Winter (Luckenwalde) und Simon Forster (Fellbach) unter dem Namen Brandenburg/Fellbach an den Start. Nach sehr guten Platzierungen in den Vorläufen (Ski-Race 10. Platz, Board-Race 9. Platz und Schwimmen 8. Platz) qualifizierte sich die Mannschaft auch hier für das große Finale, die Taplin-Staffel (eine Staffel, bestehend aus allen Disziplinen). Hier erreichte die Staffel den 9. Platz.

Am gleichen Abend erfolgte unter freiem Himmel die Siegerehrung in der Citadelle von Roses, einer riesigen Ruinenanlage aus der römischen Antike. Insgesamt nahmen ca. 216 Sportler aus 2 Ländern an diesem Wettkampf teil. 

Viel zu schnell verging diese eine Woche und am 30.03. mussten wir auch schon wieder die Heimreise nach Deutschland antreten.